Wegen Corona wurde die Gemeinderatswahl in der Steiermark auf 28. Juni verschoben, wahlgekämpft wurde dennoch. Etwa von Daniel Nistelberger. Der 29-Jährige studiert in Leoben an der Montanuni und will für die SPÖ in den Gemeinderat gewählt werden.

Natürlich ist es ein zusätzlicher Stressfaktor. Mir ist einfach aufgefallen, dass es in Leoben zu wenig Jugendarbeit gibt. Obwohl die Jungen am besten wissen, was hier fehlt und was man besser machen könnte. Außerdem hat es mich genervt, dass so viele nur über Politik schimpfen, aber kaum wer aktiv was tut.

Der Wahlkampf war bei mir die ganze Krise über im Hinterkopf — das Ganze hat sich ja nur verteilt, die Arbeit ist nicht weniger geworden. Mitte Februar bis Ende Juni ist natürlich eine längere Zeitspanne, als wenn alles in drei Wochen passiert, trotzdem muss man beispielsweise auf Social Media immer präsent bleiben.

Mehr Details über den Wahlkampf und Co. liest du in unserem Interview!