Mit dem Semesterstart Anfang Oktober ist das neue Semester mittlerweile in vollem Gange.
Aber wie studiert es sich eigentlich unter Corona-Bedingungen? Verbringen Studierende tatsächlich noch Zeit an der Uni oder sind Präsenzvorlesungen längst zur melancholischen Erinnerung an vergangene Zeiten verkommen? Wir haben uns vor Ort umgehört.

Obwohl wir auf unserem Streifzug durch die verschiedenen Unis und Hochschulen von Graz immer wieder Studierenden begegnen, fällt das Fazit zum Semesterstart ernüchternd aus. Selbst vor der Uni -- wo sich normalerweise hunderte Studis tummeln -- herrscht bis auf ein paar Einzelne gähnende Leere. Dasselbe Bild bietet sich auf den Gängen und in den Aufenthaltsräumen der Hochschulen. Einzig der Blick in die Lehrsäle verdeutlicht, dass an der Uni tatsächlich noch gelehrt wird.

Wo verbringen Grazer Studis eigentlich gerade am meisten Zeit? In Präsenz-Veranstaltungen vor Ort oder doch eher bei der x-ten Online-Vorlesung vor dem heimischen Laptop? Lukas' Fazit ist eindeutig: "Ich bin gerade 5 Prozent meiner Zeit auf der Uni". Das sei schade, er habe sich aber mit der Situation abgefunden.

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