Mental Health

Wie Millennials mit der Corona-Krise umgegangen sind

Als "übersensible" Schneeflocken werden Millennials gerne bezeichnet. Doch nicht nur die Coronakrise lässt Vertreter unserer Generation unter Dauerstress stehen. Wir haben genauer nachgefragt und uns mit Instahelp-CEO Bernadette Frech über die Krisenresistenz von Millennials unterhalten.

Mit Start des Lockdowns haben auch die Anfragen auf Instahelp zugenommen, und zwar um Rund 30 Prozent. Vor allem Anfragen aus den Bereichen Partnerschaft, Ängste und depressive Verstimmungen, erzählt Bernadette Frech im Futter-Interview.

60 Prozent der Anfragen bei der psychologischen Online-Beratung kommen von Millennials. Diese Gruppe sei grundsätzlich sehr digitalaffin, was etwa in der Krise geholfen hat, Kontakte auch online aufrechtzuerhalten.

ABER: "Zur gleichen Zeit hat sich gezeigt, dass Millennials eben auch sehr viel Zeit auf den sozialen Plattformen verbringen und somit eigentlich immer diesem sozialen Vergleich ausgesetzt sind. Und da hat man schon die Gefahr des Selbstoptimierungswahns, vor allem in solchen Ausnahmesituationen."

Und es gibt "Millennial-Eigenschaften", die bei der Bewältigung der Krise helfen können: "Durch ihre Flexibilität, haben sie eben diese Situation als Gelegenheit für einen Neustart gesehen. Und so haben sie auch diese Krise genutzt, um sich wieder anzupassen und ihren Alltag achtsamer zu gestalten.

Mehr Infos erfährst du im Interview mit Instahelp-CEO Bernadette Frech.