Kampagne #mehrpsychotherapiejetzt

Die Kampagne fordert ein Ende der Kontingentierung von kassenfinanzierten Psychoterapieplätzen. Außerdem sollen Psychotherapeut_innen für Kassenpatient_innen besser entlohnt werden.
Sollen Psychotherapeut_innen nur mehr oder vorrangig Kassenplätze anbieten, müssen sie davon auch leben können.

Eine Stunde Psychotherapie = 100 Euro

Patient_innen, die eine krankheitswertige Diagnose haben, aber keinen kassenfinanzierten Therapieplatz, haben die Möglichkeit, die Honorarnoten ihrer Therapeut_innen nachträglich bei den Krankenkassen einzureichen. Die Krankenkasse erstattet aber nur einen geringen Betrag zurück. Der Rest muss privat bezahlt werden.

Bereits 32 Prozent aller neuen Fälle von Berufsunfähigkeit und Invaliditätspensionen werden aufgrund psychischer Erkrankungen beantragt.

Sparen bei Psychotherapie kann keine Lösung sein

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