Ein Interview

Wie sich eine Covid-19-Erkrankung anfühlt

Die Ausgangslage

Sarah hat sich zu Beginn der COVID-19-Pandemie, noch bevor Ausgangsbeschränkung und geschlossene Lokale zu unserem Alltag gezählt haben, mit dem Virus angesteckt. Im Gespräch mit Futter erzählt sie von ihren Erlebnissen seit der Ansteckung.

"Es fühlt sich anders als eine Grippe oder Allergie an."

Sarah, Corona-patientin

Wie wirst du behandelt?

Behandlung gibt es leider keine. Die Amtsärztin, die uns zur Ansteckung befragt hat, hat uns telefonisch dazu geraten, den Notarzt zu rufen, wenn die Atemnot zu extrem wird. Es gibt sein mobiles Ärzteteam, das ich bereits genutzt hab, weil es mir wieder schlechter gegangen ist. Die Ärztin war innerhalb einer Stunde da und sehr nett, das funktioniert also super! Ich verwende Asthmasprays und nehme pflanzliche Heilmittel aus der Apotheke, ab und zu Kopfschmerztabletten.

Hast du Tipps für Betroffene?

Wenn ihr Kraft dazu habt, schreibt euch eure Sorgen von der Seele 🙂 Außerdem: Schaltet Radio und Fernseher ab, wenn es gerade um Todesfälle geht. Das ist nicht ermutigend, wenn man selbst grad mit Symptomen zu kämpfen hat. Ich probiere, meinen Tag zu strukturieren und mache mir Ziele für jetzt oder danach.

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Das gesamte Interview kannst du hier nachlesen