#flattenthecurve
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist immer wieder die Rede von #flattenthecurve. Es ist quasi die Rechtfertigung für die drastischen Ausgangsbeschränkungen. Aber was heißt das eigentlich? Und was bringt es?
Um das Virus wirklich „aufzuhalten“, müssten wir einen Impfstoff oder ein Medikament haben — beides gibt es (noch) nicht. Expert_innen gehen davon aus, dass sich 40 bis 70 Prozent der Weltbevölkerung infizieren werden, in Österreich spricht man von 60 bis 70 Prozent.
Das Ziel: Nicht alle sollen auf einmal krank werden. Sonst könnten die Spitäler nicht mehr alle Infizierten versorgen.
Je mehr Leute daheim bleiben, desto weniger tragen das Virus durch die Gegend. In Folge haben die Menschen weniger Kontakt und so kann sich das Ganze auch weniger stark verbreiten. Die Kurve wird abgeflacht und wir haben weniger kritische Fälle gleichzeitig.
Was lernen wir: Die Kurve flach halten, um eine Situation wie in Italien zu verhindern. Also: #staythefuckathome!