"Der Ball hat sich verändert und ich mich ebenso. Es wurde Zeit, sich Neuem zuzuwenden – und zehn Jahre sind ja genug, finde ich."
"Eigentlich gibt es die Szene im Sinne einer in sich abgeschlossen Welt gar nicht mehr. Das ist natürlich einerseits begrüßenswert, da es bedeutet, dass unsereins nicht mehr in einem aus einigen wenigen Lokalen bestehenden Ghetto, sondern frei in der Gesellschaft leben und lieben kann. Andererseits fällt dadurch die familiäre Vertrautheit einer Subkultur mit all ihren Vor- und Nachteilen völlig weg."
"Aber im Großen und Ganzen gefällt mir Graz, wie es ist. Die Stadt ist offener, moderner und entspannter als in meiner Jugend. Man könnte sagen, dass Graz endlich im 21. Jahrhundert angekommen ist."